Wer heutzutage eine bezahlbare Wohnung in der Schweiz (vor allem in den Grossstädten) sucht, begibt sich in eine Tortur Crème de la Crème! Die momentane Wirtschaftslage lässt die Preise in galaktische Höhen steigen und der Preis-Leistung Verhältnis stimmt schon lange nicht mehr. So zahlt man in der Stadt Bern eine 2 Zimmer Wohnung/ 50m2, an guter Verkehrslage 1980.-. (dies selbstverständlich ohne Einstellplatz). Ein Durschnittsverdiener kann sich das nicht leisten. Obwohl die Löhne in der Schweiz ca. 70% höher sind als in Nachbarland Deutschland, sind natürlich auch die Lebenskosten viel teurer.
Der Wohnungsmarkt ist überflutet mit leerstehenden Wohnungen. Die Verwaltungen sind aber offener und kulanter geworden in dem sie mit sich den Preis verhandeln lassen. Das war noch nie der Fall in der Schweiz. Bis jetzt hiess es "Vögeli friss oder stirb"!
Sie gehen mit einem in die Verhandlung, kommen einem entgegen und weichen von ihren Prinzipien ab (z.B. Tierhaltung oder Einzugsdatum).
Die Problematik wird noch deutlicher wenn man bedenkt, dass man älter wird und ins Pensionsalter kommt. Genau hier beginnt mein Dilemma...
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